Dank seiner wertvollen Inhaltsstoffe stärkt und entgiftet das Moor zum Trinken und verbessert so das Wohlbefinden bei Mensch und Tier.
Der Mensch war schon immer ein guter Beobachter. So hat er vor Hunderten von Jahren entdeckt, dass kranke und verletzte Tiere zur Genesung immer Moorgebiete aufsuchen. Dies hat unsere Vorfahren dazu gebracht, das Moor selbst anzuwenden. Sogar Österreichs Kaiserin Sisi nutzte das Bad im Schwarzen Gold für ihre Gesundheit.
Moor zum Trinken
Während die wohltuende Wirkung von Moorbädern und Moorpackungen seit langem geschätzt wird, ist vielfach noch nicht so bekannt, dass das Trinkmoor zur inneren Anwendung auch besonders gute Dienste für die Gesundheit leistet. Unsere Vorfahren wussten zwar, dass Moor guttut, heute wissen wir auch warum das so ist: Im Moor befinden sich „belebte“ Substanzen wie Kieselsäure, ätherische Öle, gesättigte und ungesättigte Fettsäuren, Gerbstoffe, Harze sowie Mineralstoffe wie Magnesium, Kalzium, Kalium und Spurenelemente wie Eisen, Kupfer, Selen, Zink und Molybdän. Der Hauptbestandteil mit 21,3 % ist jedoch die wertvolle Huminsäure, die sich besonders auf die Darmflora wohltuend auswirkt, da sie die Schleimhäute ummantelt, stärkt und schützt. Magen und Darm werden wieder in Einklang gebracht. Der Salzburger Facharzt für Allgemeinmedizin, Dr. Walter Wührer, empfiehlt das Trinkmoor zur Darmsanierung, Regulation des Säure-Basen-Haushaltes, Stoffwechselaktivierung und Entgiftung. Wichtig sei jedoch die Einnahme über einen längeren Zeitraum (bis zu 3 Monate) als Kur, um den Effekt voll auszuschöpfen. Da das Trinkmoor in Geschmack und Geruch neutral ist, lässt es sich gut mit Wasser, Tee oder Saft vermischt trinken.
Wie entsteht Moor?
Moor ist ein Schatz der Natur, denn es reift Jahrtausende lang in Gewässern unter Luftabschluss aus hunderten verschiedenen Heilkräutern, Pflanzen und Beeren zu einem einzigartigen Naturcocktail heran. Moor wächst pro Jahr um rund einen Millimeter. Die Herkunft des Moores spielte jedoch eine entscheidende Rolle, denn Moor ist nicht gleich Moor. Eines der wertvollsten Moore Europas mit besonders hochwertigen Wirkstoffen ist das rund 8.000 bis 10.000 Jahre alte Leopoldskroner Moor in Salzburg.
Naturmoor macht Haustiere stark
Aber nicht nur der Mensch profitiert vom Moor zum Trinken, auch Tiere lieben Moor, da sie instinktiv wissen, was ihnen gut tut. Das Naturmoor macht Tiere natürlich stark, denn es enthält wertvolle Nährstoffe für Verdauung und Abwehrkräfte. Besonders bei einer Futterumstellung oder in Zeiten des Fellwechsels, wo die Tiere besonders viel Energie benötigen, schwören viele Haustierbesitzer auf die tägliche Portion flüssigen Naturmoors. Wobei bei der Dosierung das Körpergewicht des Tieres eine Rolle spielt: Ein 30 kg schwerer Labrador benötigt z. B. rund 30 ml Naturmoor täglich. Dieses kann ganz einfach ins Futter oder Wasser gegeben werden. Da es geschmacks- und geruchsneutral ist, wird es von den Tieren auch gerne aufgenommen. Naturmoor für Tiere ist auch bei BARF bestens geeignet, denn es verbessert die Nährstoffaufnahme und der hohe Rohfaser- und Huminsäureanteil sorgt für eine ausgeglichene Darmflora.