Körperöle bieten eine besonders reichhaltige Pflege für trockene Haut und können so eine natürliche Alternative zur Bodylotion sein. Vor allem jetzt im Sommer können die nahrhaften Öle auch gern vielfältig eingesetzt werden: z. B. als feuchtigkeitsspendende Haarpflege. Doch welches Öl eignet sich am besten für welchen Zweck? In unserer kleinen Ölkunde erfahren Sie mehr.
GRANATAPFELKERNÖL
… hat einen hohen Anteil an dreifach ungesättigten Punicinsäure und soll so die Regeneration der Haut fördern, ihre Barrierefunktion stärken und beruhigend wirken. Die kostbaren Inhaltsstoffe des Körperöls wirken zudem stärkend auf das Bindegewebe und zellerneuernd.
MANDELÖL
… ist ein klassisches Pflegeöl für alle Hauttypen. Es ist besonders mild und hautverträglich und lässt sich daher auch gut als Massageöl oder in der Babypflege einsetzen. Da der Mandelanbau extrem viel Wasser verbraucht, sollte unbedingt Bio-Mandelöl aus Europa vorgezogen werden.
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JOJOBAÖL
… ist genau genommen gar kein Öl, sondern kaltgepresstes flüssiges Wachs aus den Samen des Jojoba-Strauches. Das hochwertige Basisöl eignet sich hervorragen für alle Hauttypen, da es leicht einzieht und kaum Fettglanz hinterlässt.
NACHTKERZENÖL
… zeichnet sich besonders durch den hohen Gehalt an Gamma-Linolensäure aus. Diese stabilisiert die Feuchtigkeitsaufnahme bei sehr trockener, schuppiger und juckender Haut.
ARGANÖL
… ist reich an natürlichen Antioxidantien und Vitamin E. Es schützt die Haut vor Feuchtigkeitsverlust und verbessert ihre Elastizität. Daher kommt es oft in Anti-Aging-Rezepturen vor. Außerdem beruhigt Arganöl trockene und entzündete Haut.
Quelle: Öko Test Magazin, Ausgabe Juli 2020; bergland.de