Das Lebensmittel mit den besonderen Eigenschaften
Auch wenn Manuka Honig aus Neuseeland schon lange kein Geheimtipp mehr ist und viele Menschen ihn gerade in der Erkältungszeit nicht missen wollen, gibt es hier noch einmal die geballte Ladung Wissen für Sie!
Hilfe vom anderen Ende der Welt
Der Manuka Honig ist weit gereist: Er wird von Honigbienen aus dem Blütennektar des Manukastrauchs, eine wilde Südseemyrte, in Neuseeland gewonnen. Auch die Ureinwohner, die Maori, schätzen den Manukastrauch seit Jahrhunderten:
Denn das widerstandsfähige Gewächs zeichnet sich durch starke Abwehrmechanismen aus, die sie vor Bakterien, Pilzen und anderen Parasiten schützt. Die Maori erkannten das Potenzial und nutzen Blätter, Samen, Rinde, Wurzeln und Blüten für Heilanwendungen. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde dann noch der Nektar der Blüten von britischen Siedlern gewonnen: Der uns heute bekannte und geschätzte Manuka Honig!
Belegte Einzigartigkeit
Was den Manuka Honig auszeichnet, ist sein hoher Anteil an Metyhlglyoxal, kurz MGO. Die Konzentration in Manuka Honig ist deutlich höher als in herkömmlichen, heimischen Honigen: So weisen diese Honigsorten einen Wert zwischen einem und 20 Milligramm auf, Manuka hingegen enthält 100 bis 850 Milligramm pro Kilo – ab einem MGO von 100 spricht man übrigens von einem aktiven Honig. Den Studien der TU Dresden zufolge macht dieser erhöhte bzw. hohe Anteil an MGO im Manuka Honig diesen zu einem wirksamen Mittel gegen Bakterien.
Faustregel: Je höher der MGO-Wert, desto stärker die Wirkung.
Gut für das Immunsystem
Schnupfen, Husten, Halsweh, grippale und virale Infekte – ja, die Erkältungszeit ist wieder da! Hier können Sie sich und Ihre Familie, Freunde, Bekannte und Kolleg:innen mit Manuka Honig unterstützen. Beginnende Erkältungen, Reizhusten oder Halsweh können Sie schon mit niedrigeren Konzentrationen bekämpfen.
Wie genau der Manuka Honig wirkt, ist noch nicht gänzlich geklärt. Vermutlich zerstört das MGO die Zellwände der Bakterien und blockiert so ihren Energiestoffwechsel. Die gesunde Bakterienflora bleibt dabei erhalten und das Gewebe wird durch den Manuka Honig weiter genährt und aufgebaut.
Vom Glas auf den Löffeln in den Körper
Wie ist der Manuka Honig nun anzuwenden? Denkbar einfach: Innerlich können Sie den Honig einfach pur vom Löffel einnehmen, sich in kalte und warme Getränke einrühren oder auch in Smoothies oder ins Müsli geben. Aber Achtung: Auch Manuka Honig mag keine kochenden Speisen und Getränke! Bis 42 Grad kann er aber gerne hinzugefügt werden und alle wertvollen Inhaltsstoffe können unbeschadet in Ihren Körper gelangen und ihre Arbeit tun. Auch eine äußere Anwendung von Manuka Honig ist möglich, wie z.B. bei der Wundbehandlung mit maximal MGO 150+.
Vom Glas auf den Löffeln in den Körper
In der Erkältungszeit und zur Immunabwehr empfehlen wir Ihnen, je nach Beschwerde(grad) folgende Honige:
Den Einsteiger: MGO 150+
- intensiver und vollmundiger Geschmack
- optimal zum Kennenlernen
- vielseitig verwendbar, für die tägliche Verwendung geeignet
- bei beginnenden Entzündungen empfehlen wir täglich einen Teelöffel pur einzunehmen
Den Allrounder: MGO 310+
- ideal für den täglichen Verwöhnmoment
- besonders aromatisch im Geschmack
- zur Stärkung der Abwehrkräfte und / oder bei diversen Hals- / Rachenbeschwerden täglich zwei bis drei Teelöffel über den Tag verteilt einnehmen
Tipp 1: Beim ersten Halskratzen gleich vier bis sechs Teelöffel über den Tag verteilt anwenden.
Tipp 2: Bei Halsbeschwerden den Manuka Honig langsam einspeicheln und im Hals und Rachenraum wirken lassen. Anschließend circa 30 Minuten nichts essen oder trinken.
Den Kenner: MGO 460+
- vollmundig und aromatisch im Geschmack
- für individuelle Bedürfnisse geeignet
- zur Stärkung der Abwehrkräfte vorbeugend ½ Teelöffel täglich zum Frühstück, bei akuten Infekten oder ErkältungsbBeschwerden zwei bis drei Teelöffel täglich über den Tag verteilt
Für Liebhaber:innen: MGO 630+
- unvergleichbare Intensität, angenehmer Abgang
- ideal für Liebhaber kraftvoller Noten
- zur Stärkung der Abwehrkräfte vorbeugend ¼ bis ⅓ Teelöffel täglich, bei starken Beschwerden (z.B. grippale Infekte) zwei bis drei Teelöffel täglich über den Tag verteilt
Den Kräftigen: MGO 850+
- sortenreinster und kraftvollster Reformhaus® Manuka-Honig
- leicht herbe Note im Abgang
- täglich eine gute Messerspitze zur Steigerung der Abwehrkräfte, bei besonders akuten innerlichen Entzündungen oder Beschwerden zwei bis drei Teelöffel täglich über den Tag verteilt
Quelle: https://reformhaus.de/blogs/gesundheit/mit-manuka-durch-die-erkaeltungszeit