fit & vital

Achtsamkeit entwickelt sich in dem Moment, in dem wir uns auf Neues einlassen und in uns hineinlauschen. Ohne zu werten, ohne bereits erlebte Erfahrungen einzubeziehen. Also heißt es: Alles wie zum ersten Mal empfinden. Die Sinne schulen: fühlen, zuhören, schmecken, hinschauen, anfassen. Im Hier und Jetzt zu leben entspannt, entschleunigt und stärkt das Vertrauen ins Leben und zu uns selbst.

 

Hören

DIE LEISEN LAUTE

Setzen Sie sich im Wald oder Park auf eine Bank und konzentrieren Sie sich auf die Laute um Sie herum. Hören Sie Dinge, die Sie normalerweise nicht wahrnehmen? Ein leises Knacken in den Ästen, ein Rauschen in Baumblättern? Stellen Sie sich einen Timer auf drei Minuten und versuchen Sie mit geschlossenen Augen, aber offenen Ohren wahrzunehmen.

 

MUSIK MAL ANDERS HÖREN

Ihr liebstes Musikstück ist Ihnen natürlich vertraut. Diesmal geht es darum, anders hinzuhören. Mit geschlossenen Augen versuchen Sie, die einzelnen Instrumente wahrzunehmen. Welches tiefer und höher klingt, wie sie zusammenspielen oder ob es Pausen gibt. Schmecken

 

LANGSAM UND GENUSSVOLL ESSEN

Sie haben Hunger und wollen möglichst schnell satt werden. Falsch! Der Hunger wird in einer Minute nicht größer sein als in diesem Augenblick. Aber diese Minute ist entscheidend für die Art wie Sie essen. Bitte möglichst achtsam! Dazu gehört das Anschauen von Form und Farbe des Gerichts. Dann kauen Sie langsam und jeden Happen mindestens zwanzigmal.

 

MEIN LIEBSTER MANDELDRINK

Nach einem hektischen Tag hilft ein Mandeldrink mit Ihrem persönlichen Wohlfühlgeschmack. Ein Glas Mandeldrink erwärmen und wahlweise mit eine Prise Gewürz verfeinern.
TIPP: Widmen Sie sich der Zubereitung mit Hingabe und Konzentration und dem Wissen, dass Sie etwas Gutes nur für sich tun.
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Sehen

IN FARBEN VERSINKEN

Nehmen Sie einen Buntstift und malen Sie drauf los: Linien, Muster, Farbflecke, Blüten. Das Schönste daran: Tauchen Sie tief ins Tun ein und alle anderen Gedanken fließen davon.

 

WILLKOMMEN ZU HAUSE!

Misten Sie mal richtig aus! Treten Sie in Ihren Flur als wären Sie ein Gast. Uns sollten nur Dinge umgeben, die wir mit Freude anschauen und die unsere Aufmerksamkeit verdienen. Sie können so nach und nach jeden Raum bewusst in Augenschein nehmen.

 

Fühlen

STREICHELEINHEITEN

Gleichermaßen erfrischend wie entspannend wirkt folgende Selbstmassage. Verfolgen Sie aufmerksam die Bewegungen Ihrer Hände und spüren Sie den einzelnen Berührungen dabei nach. So geht’s: Reiben Sie zuerst Ihre Hände aneinander, damit sie warm werden. Dann legen Sie die Hände auf Ihr Gesicht und streichen über die Augen, über die Stirn und an den Schläfen wieder hinab. Wiederholen Sie das einige Male. Dann reiben Sie erneut die Hände und massieren Ihre Kopfhaut. Sie beginnen an der Stirn und streichen Ihre Finger mit leichtem Druck von der Stirn zum Hinterkopf. Ebenfalls mehrmals wiederholen. Erneut die Hände reiben und diesmal den Nackenbereich streicheln: Am unteren Haaransatz massieren Sie mehrmals den Halswirbel, dann streichen Sie mit den Händen über den Nacken bis zur Schulterpartie.

 

ATMEN WIE EIN LÖWE

Atemübungen sind der Kern der Achtsamkeit. Denn wer seinem Atem folgt, schließt andere Gedanken aus und ist ganz bei sich. So geht’s: Durch die Nase tief einatmen und kurz die Luft anhalten. Dann die Zunge so weit wie möglich rausstrecken und hörbar durch den Mund ausatmen.

 

Riechen

SO DUFTET DER WALD

Hier geht es nicht darum, den allgemeinen Waldduft mit seinem würzigen, harzigen Aroma wahrzunehmen. Es geht ums Detail: Versuchen Sie, bei einem Spaziergang auf die einzelnen Gerüche zu achten. Stecken Sie Ihre Nase ins Moos, schnuppern Sie an Tannenzapfen, zerreiben Sie Blätter, nehmen Sie ein Stück Rinde in die Hand und riechen daran. Dieses achtsame Schnuppern bündelt Ihre Aufmerksamkeit und intensiviert die Naturbeobachtung.

 

WIE DAS DUFTET!

Angenehme Düfte können positive Gefühle auslösen und bei bewusstem Schnüffeln sogar in einen meditativen Zustand versetzen. So belebt Rosmarin und stärkt die Energie, Lavendel beruhigt und stabilisiert bei innerer Unruhe, Jasmin hilft bei Erschöpfung, Sandelholz entstresst und beruhigt und Pfefferminze hilft bei Müdigkeit und Schlappheit.
ACHTUNG: Bitte nur 100 % naturreine Aromaöle (z. B. von PRIMAVERA®) benutzen. Nur sie entfalten die volle Wirkung.