fit & vital

Durst ist ein Alarmzeichen. Der Körper signalisiert, dass er mit Flüssigkeit unterversorgt ist. Gar nicht gut! Warum? Der menschliche Körper besteht zu mehr als 50 Prozent aus Wasser, bei Säuglingen sogar aus bis zu 70 Prozent. Leider ist der Flüssigkeitsspiegel in unserem Körper nicht stabil. Wenn wir schwitzen, verlieren wir Flüssigkeit, wenn wir Nahrung verdauen auch, ja selbst beim Atmen. Deshalb lautet die Devise: Wir müssen konstant für Nachschub sorgen!

 

Wieviel ist genug? 

Generell empfiehlt die „Österreichische Gesellschaft für Ernährung“ gesunden Erwachsenen, jeden Tag 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Doch manchmal braucht der Körper besonders viel Flüssigkeit, etwa wenn die Temperaturen steigen oder wenn wir uns körperlich anstrengen. 

 

Wann trinken? 

Um es kurz zu machen: regelmäßig. Denn wenn Flüssigkeitsmangel im Körper entsteht, wird dem Blut immer mehr Wasser entzogen. Das kann unangenehme Folgen haben: Kopfschmerzen, Verstopfung und wir sind weniger leistungsfähig. Besonders für ältere Menschen sollte regelmäßiges Trinken zur Routine werden, da mit zunehmendem Alter der Durstreflex abnimmt. Hier hilft ein kleines Ritual, zum Beispiel jede Stunde ein kleines Glas Wasser (circa 150 Milliliter) trinken. 

 

Was trinken? 

Die Getränke, die wir zu uns nehmen, sollen den Flüssigkeitshaushalt unseres Körpers in Balance halten. Besonders gut geeignet sind dazu Wasser sowie Tees ohne Zucker. Alternativ eignen sich auch Saftschorlen mit hochwertigen Direktsäften.